Manches muss man einfach selber ausprobieren – und Frühstücke aus aller Welt auf Folie oder im Buch anzuschauen mag ganz nett sein, aber als die 6b von ihrem Englischlehrer Felix Kern angeboten bekam, ein traditionelles englisches Frühstück zu versuchen, waren alle mit Begeisterung dabei. Auch wenn der Eine oder die Andere im Vorfeld gewisse Zweifel hatte, ob das wirklich schmecken kann. Wer isst schon so deftig zum Frühstück!?

Nun ja, wir Bayern zum Beispiel – nur verschlingen die Bajuwaren halt genau so wenig täglich Weißwurst und Brez’n wie die Engländer sich ein ‚Traditional Englisch breakfast‘ „kochen“ (cooked breakfast). Und „kochen“ ist hier fast wörtlich gemeint, denn die meisten Zutaten sind in Fett herausgebacken und werden heiß serviert.

Das interessierte auch Erwin Sommer, Betreiber der Luggy-Mensa, und so machte er ganz unkompliziert diese auch für ihn neue Erfahrung möglich und lud am Unsinnigen Donnerstag in der ersten Stunde zum Frühstück. Vorbereitet hatte er

  • Bratwürstchen (fried sausages)
  • (gebackenen) Toast ([fried] toast)
  • Rühreier (fried eggs)
  • gebratenen Speck (fried rashers of bacon)
  • Kartoffelrösti (potato hash)
  • gebackene Tomatenscheiben (fried tomato slices), und – last, but not least –
  • Baked Beans

Zwar fremdelten Mehrere mit den Bohnen in Tomatensauce, davon abgesehen langten aber alle ordentlich zu, spülten das Ganze mit dem von Andreas mitgebrachten selbst gepressten Apfelsaft hinunter und schoben einen von Andreas‘ selbstgemachten Pfannkuchen nach. Ahornsirup drauf und runter damit!

Gesamturteil: Rather yummy!